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Rund um Schwangerschaft, Geburt, Baby und Kleinkinder


Mit Kindern ist immer was los!

Aber eigentlich beginnt der Spass ja schon viel früher - in der Schwangerschaft.

In unserem Blog geht's um alles was mit Kindern zu tun hat. Von ganz klein bis gross gibt's hier Tipps und Tricks, Informatives und Wissenswertes.

Ernährung, Geschenke, Familienreisen? Alles drin und jeden Tag wirds mehr...

Viel Spass beim Schmökern wünscht euer

Windeltortenzauber-Team

 

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Was sind Reboarder?

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Kindersitze und Babyschalen sind die sicherste Variante, Babys, Kleinkinder und Kinder im Auto zu transportieren. Bei der Frage, welcher Sitz empfehlenswert ist, scheiden sich die Geister jedoch schnell. Die einen bevorzugen bestimmte Premiummarken, die anderen kaufen das, was Testinstitute empfehlen. Dass beides nicht unbedingt gut und richtig sein muss, beweisen die sogenannten Reboarder, die seit relativ kurzer Zeit auch im deutschsprachigen Raum erhältlich sind.

Was genau sind Reboarder?

  • Bei Reboardern handelt es sich grundlegend um rückwärts gerichtete Kindersitze.
  • Die Kinder sitzen nicht wie Erwachsene in Fahrtrichtung sondern ähnlich wie in Babyschalen entgegen der Fahrtrichtung.
  • Erhältlich sind die Sitze je nach Hersteller in den Gruppen 0/I, I, I/II sowie 0+/I/II.
  • Sie sind damit geeignet für den Transport von Kindern bis ca. 25 kg bzw. bis zum Alter von vier Jahren.


Vorteile von Reboardern

  1. Der grösste Vorteil von Reboardern liegt in der grossen Sicherheit, die sie kleinen Mitfahrern bieten. Länderübergreifende Statistiken beweisen schon seit langem, dass das Fahren in Fahrtrichtung bei Kleinkindern im Alter von 1-2 bei einem Crash zu deutlich mehr Unfällen und Todesfällen führt als das Fahren entgegen der Fahrtrichtung. Grund dafür ist, dass die Muskulatur der Kleinen in diesem Alter noch nicht stark genug ist, um den verhältnismässig grossen Kopf bei einem Aufprall gut abzufangen. Es kommt daher vermehrt zu Nerven- und Rückenmarkverletzungen, die durch das rückwärts Sitzen ganz einfach vermieden werden können.
  2. Darüber hinaus sind Reboarder meist etwas höher als normale Kindersitze, was den Kleinen eine gute Aussicht aus den Seiten- und Heckfenstern beschert.
  3. Sitzen andere Personen auf der Rückbank, fällt die Interaktion mit dem Kleinkind leichter als bei einem vorwärts gerichteten Sitz.


Nachteile von Reboardern


  1. Zu den wenigen Nachteilen von Reboardern zählt, dass ihr Einbau ein wenig komplizierter als der Einbau vorwärts gerichteter Sitze ist. Das ist übrigens auch einer der Hauptgründe dafür, weshalb Reboarder in bisherigen Tests eher mittelmässig abgeschlossen haben. Tester, wie der ADAC oder Stiftung Warentest, lassen in ihre Bewertungen nicht nur die Sicherheit sondern auch die Handhabung von Kindersitzen einfliessen. Sie argumentierten in der Vergangenheit damit, dass ein falscher Einbau die Sicherheit mindere, was zu Abwertungen führte.
  2. Darüber hinaus sind Reboarder im Vergleich zu herkömmlichen Kindersitzen ein wenig teurer. Das ist dem Umstand geschuldet, dass die Rückwärts-Sitze in Deutschland bislang noch nicht allzu weit verbreitet sind und nur wenige Hersteller und Händler die Sitze im Angebot haben. Geringe Nachfrage und wenige Händler bedeuten in der Regel höhere Preise, die mit einer weiteren Verbreitung der Sitze allerdings fallen können.



Wo kaufe ich Reboarder?

Im stationären Handel sind Reboarder bislang wenig verbreitet. Insbesondere einige Onlinehändler haben die Marktlücke entdeckt und bieten seit einiger Zeit verstärkt Rückwärts-Sitze an. Der Onlineanbieter Amanel.de kann Ihnen die grösste Auswahl an Reboard Kindersitzen in Deutschland anbieten. Wählen Sie hier ein für Ihr Auto und Kind passendes Modell aus und erhöhen Sie so auf einfache Weise die Sicherheit Ihres kleinen Mitfahrers.

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